Dass die Immobilienpreise in Köln hoch sind, ist nichts Neues. Angesichts der Inflation und der Zinswende ist jedoch zu erwarten, dass die finanzielle Belastung für Käufer in Zukunft noch weiter steigen wird.
Die Inflation hat alles teurer gemacht – nicht nur den Wocheneinkauf, sondern auch Baumaterialien. Dazu kommen Lieferengpässe und Personalmangel. Wer jetzt eine Immobilie neu bauen möchte, muss also voraussichtlich mehr Geld ausgeben als ursprünglich geplant. Außerdem kann es zu Verzögerungen beim Bau kommen – und auch die kosten letztlich jede Menge Geld.
Bestandsimmobilien bieten den Vorteil, dass sie in der Regel bezugsfertig sind. Auch hier ist jedoch mit weiterhin steigenden Preisen zu rechnen. Dieser Trend hält in Köln ganz unabhängig von der Inflation bereits seit vielen Jahren an und die aktuelle Geldentwertung wird daran voraussichtlich nicht viel ändern. Schließlich gilt: Köln ist beliebt und zieht viele Menschen an. Das vorhandene Angebot kann die Nachfrage nicht einmal ansatzweise decken – und eine hohe Nachfrage bei geringem Angebot bedeutet zwangsläufig steigende Preise.
Wenn Sie Ihre Immobilie in Köln verkaufen möchten, ist nicht zu befürchten, dass sich keine Interessenten melden. Im Gegenteil: Beim Immobilienverkauf in der Domstadt gehen meist sehr viele Anfragen für eine Immobilie ein. Einige Menschen werden angesichts der erhöhten Zinsen vielleicht erst einmal vom Immobilienkauf absehen, dennoch wird die Nachfrage nicht so weit absinken, dass der Verkauf dadurch erschwert wird. Dafür war das Nachfrageniveau in den Vorjahren einfach viel zu hoch. Auch preislich sind in einer Metropole wie Köln keine Einbußen zu erwarten. Angesichts der steigenden Zinsen werden viele Interessenten jedoch nun verstärkt versuchen, den Preis für ihre Wunschimmobilie zu drücken. Dann ist es von Vorteil, wenn Sie einen erfahrenen Makler mit Verhandlungsgeschick an Ihrer Seite haben.
Die Immobiliensuche in und um Köln erforderte bereits in den letzten Jahren jede Menge Ausdauer und gute Kontakte. Jetzt müssen Interessenten zusätzlich höhere Zinsen in Kauf nehmen, auch wenn das Zinsniveau in Europa weiterhin niedrig ist. Dennoch: Wer jetzt eine Immobilie kauft, muss diese über einen längeren Zeitraum abbezahlen oder höhere monatliche Kosten in Kauf nehmen. Dazu kommen die steigenden Energiekosten, die das Bankkonto von Eigenheimbesitzern ebenfalls belasten. Für Immobilieninteressenten gelten angesichts der Inflation daher folgende Tipps:
Sie möchten noch mehr Expertentipps zum Thema Immobilien und Inflation? Dann kontaktieren Sie uns – wir stehen Ihnen zur Verfügung.